Der Anspruchsvolle

(ca. 36 km)

Ausgehend von Saalfelden führt er durch das Leoganger Tal nach Hochfilzen und zum Römersattel (1.202 m). Dort überqueren Sie die Leoganger Steinberge und kommen, vorbei an der wildromantischen Vorderkaserklamm, wieder ins Saalachtal, wo Sie zwischen Weißbach und St. Martin auf die „klassische“ Route treffen.

GPS-Pfade und Wegkarten zu den einzelnen Etappen:

Seehöhe: 744 m • Einwohner: 16.000

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GPS Saalfelden - Leogang

Saalfelden ist der größte Ort im Pinzgau. Mit einer Gesamtfläche von 117.600 ha beheimatet Saalfelden neben dem Stadtzentrum noch weitere 34 Ortsweiler.
Saalfelden ist als zentraler Ort Schul-, Handels- und Sportzentrum im Pinzgau.

Kirchengeschichte:
Saalfelden zählt zu den ältesten Pfarreien des Erzbistums Salzburg und ist die
Ur- und Mutterpfarre des mittleren Pinzgaus. Um 788 wird Saalfelden erstmals urkundlich erwähnt, um 1000 erste Nennung einer Kirche in Saalfelden.
1188 wird erstmals ein Pfarrer (plebanus) von Saalfelden genannt. 1618 wurde Saalfelden Dekanatssitz.
Die Pfarrkirche ist Johannes d. Täufer und Johannes d. Evangelisten geweiht.
Die ansonsten nüchtern gehaltene Kirche enthält beeindruckende Holzschnitzereien des Salzburger Bildhauers Jakob Adlhardt.
Die jetzige Pfarrkirche wurde nach dem verheerenden Brand von 1811 in den Jahren 1858-61 neu gebaut und zuletzt im Jahr 2000 renoviert.
Zur Pfarre gehören auch die Filialkirchen Gerling und Lenzing.

TIPP:

Rosenkranzkapelle

Einen ganz modernen Zugang zum Thema „Maria“ eröffnet die Rosenkranzkapelle in der Bergstraße (Bahnhofsnähe).

Von Saalfelden nach Leogang („Der Anspruchsvolle“): 12 km

 

Wegbeschreibung:
Über die Rosenkranzkapelle:

Von der Stadtpfarrkirche über das Ortszentrum zum Kreisverkehr an der Hauptstraße. Über diesen drüber Richtung Bahnhof. Die linke Straße führt nach 100 m zur Bergstraße (links) mit der Rosenkranzkapelle. Wieder zurück und in die rechte Bahnhofsstraße und zur Urslau; diese wird überquert, dann geht es ca. 2 km am Ufer der Urslau entlang. Schließlich auf der Leoganger Straße Urslau und Saalach überqueren. Gleich danach in die rechte Seitenstraße Richtung Lenzing und sofort nach Überquerung der Leoganger Ache nach links bis Rosental.

Über die Einsiedelei am Palfen:
Vom Ortszentrum über Schloss Lichtenberg zur Einsiedelei.
Von der Einsiedelei Abstieg in nördlicher Richtung über einen schönen Waldweg zum Ortsteil Bachwinkel und weiter nach Wiesing. In Wiesing kurz vor dem Schörhof links durch die Unterführung und auf der Asphaltstraße Richtung Westen. Nach 1 km über die Saalachbrücke nach Lenzing. Bei der Kirche biegt man links Richtung Süden ab und bleibt auf dem Uferweg der Leoganger Ache bis Rosental. Zur Pfarrkirche Leogang muss man die Leoganger Ache und die Bundesstraße Richtung Süden queren.

Tourismusverband Saalfelden
Bahnhofstrasse 10, 5760 Saalfelden
Tel.: +43 6582 70660
www.saalfelden-leogang.com
info[at]saalfelden-leogang.at


Pfarramt Saalfelden
Lofererstraße 11, 5760 Saalfelden a. St. Meer
Tel.: +43 65 82 72382
www.pfarre-saalfelden.at
info[at]pfarre-saalfelden.at

 

Einwohner: 3.135 Hauptwohnsitze • 655 Nebenwohnsitze, Seehöhe: 786 m

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GPS Saalfelden - Leogang

GPS Leogang - Hochfilzen

Leogang erstreckt sich über eine Länge von fast 14 km. Höchste Erhebung ist mit 2.634m das Birnhorn, dessen Südwand zu den höchsten Wänden der Alpen zählt.
Das Schaubergwerk und das Bergbaumuseum dokumentieren auf eindrucksvolle Weise die über 3.500 jährige Bergbaugeschichte unseres Ortes. Zusätzlich sorgen jährlich wechselnde Sonderausstellungen im Museum für Abwechslung.
Das Schigebiet Saalbach Hinterglemm – Leogang im Winter und die Leoganger Bergbahnen mit der Sinne-Erlebniswelt und dem Bikepark im Sommer sind einen Besuch wert!

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Leogang

Die gegenwärtige Pfarrkirche ist mindestens schon der vierte Sakralbau, der an dieser Stelle in Leogang steht. Man nimmt an, dass dem 1323 erstmals bezeugten Gotteshaus aus Stein ein solches aus Holz voran gegangen ist. Das stolzeste Wahrzeichen des heiligen Leonhard stellt in Leogang bis heute die mächtige Kette dar, die sich um die ganze Kirche spannt. Das seltene Motiv der Kettenumspannung findet sich nur bei Leonhardikirchen, und als einzige Leonhardikirche in der Erzdiözese Salzburg ist nur die unsere mit einer Eisenkette umschlossen.

Tipp:
Besuch der Anna-Kapelle und des Bergbaumuseums in Hütten mit einer ganz außergewöhnlichen Gotik-Sammlung und interessanten Jahres-Ausstellungen.

Von Leogang nach Hochfilzen (12 km)
Wegbeschreibung
Von der Pfarrkirche Leogang wandert man Richtung Norden auf dem Radweg bis zur Unterführung beim Sägewerk, dann auf der linken Seite entlang der Ache bis Hütten. Kurz nach Hütten wechselt man die Straßenseite und gelangt über einige km auf den Radweg, vorbei an der Schottergrube und dem Grießensee zum Magnesitwerk Hochfilzen. Durch die Bahnunterführung geht es zur Kirche.

Tourismusverband Leogang
Leogang 50, 5771 Leogang
Tel.: +43 6583 8234
http://alpinworld.at
info[at]saalfelden-leogang.at

Pfarramt Leogang
Leogang 5, 5771 Leogang
Tel.: +43 6583 8239
pfarre.leogang[at]pfarre.kirchen.net

 

Seehöhe: : 976 m • Einwohner: 1150 • Fläche: 33,66 km²
 

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GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

Hochfilzen, an der Grenze zwischen Tirol und Salzburg, ist der höchstgelegene Ort des Bezirks Kitzbühel – Industrieort (Magnesitbergbau), Schauplatz jährlicher Biathlon Weltcupveranstaltungen und Austragungsort der Biathlon WM 2005, Standort eines Truppenübungsplatzes mit einem Sportleistungszentrum (Biathlon, Langlauf,
alpiner Schisport) und des einzigen Haflinger – Tragtierzentrums Österreichs.
Tourismus: Sommertourismus und – auf Grund des Schneereichtums –
Wintertourismus mit dem Schwerpunkt nordischer Skisport.

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Hochfilzen

1682 erhielt der Wirt auf der Hochfilzen die Erlaubnis eine Kapelle zu errichten die der Pfarr- und Mutterkirche St. Ulrich einverleibt war. Noch im gleichen Jahr begannen Wallfahrten der Bergleute aus Fieberbrunn und Leogang. Ein päpstlicher Gnadenbrief verlieh 1686 den Gläubigen „bey unserer Lieben Frau Loreto auf der Hochfilzen“ einen vollkommenen Ablass für das Fest Maria Schnee. 1742 wurde ein Priesterhaus errichtet und eine neue Seelsorgstelle gegründet. Ein Neubau der Kirche erfolgte
1746 in barockem Stil. Erst 1961 wurde die Kirche erweitert, im zeitgenössischen Stil gestaltet und als Kirche Maria Schnee geweiht.

Von Hochfilzen über den Römersattel zur Vorderkaserklamm (St. Martin) ca. 24km
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche Hochfilzen geht man Richtung Osten an der Volksschule vorbei, durch die Unterführung und leicht ansteigend bis zum Biathlon- und Bundesheergelände. Dem langen Schotterweg des Schüttachgrabens folgt man bis zum Römersattel (1202 m). Der etwas steile Abstieg führt durch den Wald bis zur Roßruck- und der Vorderkaserklamm.

Wichtig: Die entsprechende Auskunft über die Schießtätigkeit am Tüpl über die Nummer des Sicherheitsoffiziers 06646226410 einholen!

Tourismusverband Hochfilzen
Dorf 35, 6395 Hochfilzen
Tel.: +43 5354 56304-10
www.hochfilzen.at
hochfilzen[at]pillerseetal.at

Pfarramt Hochfilzen
Herrngasse 1
6395 Hochfilzen
Tel.: +43 05359 204

 

Seehöhe: 665 m • Einwohner: 414

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GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

 

Die Naturparkgemeinde Weißbach im Salzburger Saalachtal liegt eingebettet in die Leoganger, die Loferer und die Reiter Steinberge direkt am Fuß des Steinernen Meeres. Als Bergsteigerdorf bietet Weißbach Kletterern, Wanderern, Bergsteigern und Mountainbikern umfangreiche Angebote. Als Tor zum Naturpark bietet die Seisenbergklamm ein beeindruckendes Naturschauspiel,
der Landschaftserlebnisweg lässt tiefer in die Geheimnisse der Landschaft
eintauchen und der Almerlebnisbus verkürzt die Wege zwischen Naturpark und Nationalpark Berchtesgaden.

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Weißbach

Ab 1660 wurde die erste Kapelle direkt hinter der heutigen Kirche gebaut. Als ab 1699 zahlreiche Wallfahrer zum „Pinzgauer Dom“ Maria Kirchental unterwegs waren, wurde die Kapelle Richtung Landesstraße versetzt, um den Kirchenbesuch zu steigern.
Heute zeugt ein Bildstock mit Dreifaltigkeitsbild davon. 1792 wurde die Dorfkirche am heutigen Standort erbaut und 1797 feierlich eingeweiht. Der markant vorgesetzte Glockenturm mit Turmhaube und Laternenpyramide bestimmt neben der barocken Innenausstattung mit kunstvollen Werkstücken örtlicher Meister bis heute das Kirchenbild.

TIPP:
Besuch der Seisenbergklamm als Teil der Saalachtaler Naturgewalten.

Von Weißbach bei Lofer nach St. Martin (ca. 9,6km)
Wegbeschreibung:
Hinter Gasthof Auhof und Gemeinde (schöner Gemeindebrunnen!) vorbei in Richtung Gasthaus Seisenbergklamm. Dort nach links zur Bundesstraße. Wo diese auf einer Brücke die Saalach überquert, zweigt man rechts in den Saalachuferweg ab. 4 km auf dem Wiesenweg bis Kleberau. Hier nicht über die Saalachbrücke, sondern davor scharf rechts abbiegen. Nach 1 km beim Bunker rechts direkt am Berghang entlang zum Bauernhof. Auch hier wieder rechts halten und am Berghang entlang bis zum Wildenbach (1 km). Gleich nach der Brücke nach rechts hinauf und dann sofort wieder links entlang des Berghangs Richtung Lofer. Nach 1 km trifft man mitten im Wald links auf eine schmale Brücke über die Saalachklamm (Thurnsteg). Der Marienweg bleibt aber rechts der Saalach und führt, vorbei an der Strohwollner Schlucht, durch ein Waldstück mit urigen Felsblöcken zum Dorf. Hier links abbiegen und durch die Unterführung zum Gasthof Luftenstein.

Entlang der Straße geht es in die Dorfmitte von St. Martin. Nach der Kirche sogleich links und sofort wieder rechts abbiegen in den Weg zum Mauthäusl. Von dort entweder dem interessant beschilderten Pilgersteig oder der Asphaltstraße nach Maria Kirchental mit Marterln zu den Rosenkranzgesätzchen folgen.

Wer nicht das Ortszentrum und die Pfarrkirche St. Martin besuchen will, verlässt bei Luftenstein die Straße und nimmt den Wanderweg nach links. Hinten am Waldrand geht es an der Kneippanlage vorbei und über einen leicht ansteigenden Weg von 250 hm zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental.

Tourismusinformation Weißbach
Unterweißbach 36, 5093 Weißbach
Tel.: +43 6582 8352
www.weissbach.at
www.naturpark-weissbach.at
tourismus[at]weissbach.at

Pfarramt Weißbach
Oberweißbach 1, 5093 Weißbach b.L.
Tel.: +43 6588 8309
pfarre.lofer[at]aon.at

 

Seehöhe: 633 m • Einwohner: 1.113

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GPS Weißbach - Maria Kirchental

GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

 

Im Jahre 1850 wurde St. Martin eine eigenständige Gemeinde und liegt im südlichen Teil des Loferer Beckens am Fuße der Loferer Steinberge. St. Martin besitzt einen der schönsten gewachsenen und erhaltenen Ortskerne im Salzburger Land. Das Dorf umfasst 63,75 km² und grenzt im Osten an Bayern (Ramsau) und im Westen an Tirol. St. Martin bietet tolle Sehenswürdigkeiten wie den Wallfahrtsort Maria Kirchental, die wildromantische Vorderkaserklamm mit einer Tiefe von ca. 80 m und einer Breite von nur 1,5 m oder die Lamprechtshöhle, die als eine der tiefsten Durchgangshöhlen der Welt bekannt ist.

Kirchengeschichte:
Die Pfarrkirche St. Martin wurde erstmals urkundlich im Jahre 1080 erwähnt. Ursprünglich als einschiffiges, gotisches Bauwerk wurde die Stammkirche mehrmals vergrößert und barockisiert.

Gnadenbild Maria Kirchental

Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin b. Lofer, auch „Pinzgauer Dom“ genannt, liegt in 900 m Höhe inmitten der Loferer Steinberge und gehört zu den bekanntesten Wallfahrtsorten Salzburgs. Errichtet wurde siein den Jahren 1694 bis 1701. Bauherr war der Salzburger Fürsterzbischof Johannes Ernestus Graf von Thun, mit der Planung beauftragte er Johann Bernhard Fischer von Erlach. Das Ziel der Wallfahrer ist heute noch das Gnadenbild – die „Stieglitz-Madonna“.
Maria Kirchental besitzt eine österreichweit einmalige Sammlung von ca. 1200 Votivtafeln, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jh. stammen.

Tipp:
Prädikat „Sehenswert“ – Eine Wanderung durch die herrliche Wildenbachschlucht (Gehzeit ca. + 1 Std.) Abzweiger direkt am PMW (Wildenbachtal)

Von St. Martin nach Maria Kirchental (2km)
Wegbeschreibung:
Für den Anstieg von rund zwei Kilometern von St. Martin benötigt man etwa 45 Minuten. Von der Pfarrkirche St. Martin folgt man der Straße zum Berg hin. Man kann auf der Asphaltstraße nach Maria Kirchental, begleitet von Marterln mit den Rosenkranzgeheimnissen, aufsteigen. Oder man biegt beim Mauthäuschen rechts auf den ausgeschilderten Pilgerweg am Bach ab, der mit interessanten Erklärungen zur Geschichte des Wallfahrtsortes versehen ist.

Tourismusverband Salzburger Saalachtal
Lofer Nr. 310, 5090 Lofer
Tel.: +43 6588 8321
info[at]lofer.com

Gemeindeamt St. Martin
Dorf 9, 5092 St. Martin bei Lofer
Tel.: +43 6588 8510
www.stmartin.at
gemeinde[at]stmartin.at

Pfarramt St. Martin bei Lofer
Dorfstraße 60, 5092 St.Martin b.L.
Tel.: +43 6589 4228

 

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