Der Klassische
(135 km, leichte An- und Abstiege)
Er führt an fünf Marienkirchen vorbei. Ausgehend von Jochbergwald geht es über den Pass Thurn mit Blick auf die Hohen Tauern nach Mittersill, dann in die Weite des Oberpinzgauer Salzachtales.
Sie halten Pilgerrast an den Marienwallfahrtsorten Stuhlfelden und Bruck.
Sie kommen zu Kraftplätzen wie dem Keltendorf in Uttendorf und steigen im Unterpinzgau durch die Kitzlochklamm hinauf nach Maria Elend auf dem Sonnenplateau des Pinzgaues in Embach. Durch das Dientener Tal führt der Weg zum Filzensattel, vorbei an Hochkönig und Steinernem Meer und über den Jufen zum beeindruckenden Kirchenbezirk von Maria Alm.
Über die Einsiedelei bei Saalfelden und durch die „Pinzgauer Hohlwege“ kommen Sie zum Ziel des Pilgerweges, Maria Kirchental.
GPS-Pfade und Wegkarten zu den einzelnen Etappen:
Jochberg
Seehöhe: 923 m - Jochberg, 1.069 m - Jochbergwald; Einwohner: 1585 Fläche: 87,85 km²
Jochberg ist die südlichste Gemeinde des Leukentales, zehn Kilometer von Kitzbühel entfernt.
Urgeschichtlich ist Jochberg eine Bergbaugemeinde. Bereits 1000 v.Chr. wurde Kupfer abgebaut. 1926 legte man den Bergbau endgültig still.
Im Sommer ladet ein langes Wegenetz zum Wandern ein.
Weitere Themenwege: Der 7-Brunnen-Weg rund ums Dorf, der Museumsweg vom Bergbau- und Heimatmuseum über das Schaubergwerk Kupferplatte zum Bauernmuseum Vorderkünstler.
Im Winter bietet Jochberg ein ausgedehntes Pisten und Tourengebiet.
Kirchengeschichte:
Die erste Wolfgangskirche wurde 1485 vom Chiemseer Bischof geweiht. Davon ist noch das Untergeschoß des Turmes erhalten. Im Mirakelbuch aus dem Jahre 1505 über die Wunderzeichen bei der Wolfgangsquelle wird Jochberg als viel besuchter Wallfahrtsort beschrieben.
Um 1750 wurde die heutige große Kirche errichtet. Kirchenpatrone sind der hl. Wolfgang und die hl. Barbara.
Gnadenbild Jochbergwald
Die Wallfahrtskapelle Maria Heimsuchung in Jochbergwald stand seit 1671 im Kirchanger. 1842 wurde neben der neu trassierten Paß Thurn Straße ein neues Kirchlein gebaut und das Gnadenbild feierlich übertragen.
Das Gnadenbild wird zu den „verletzten Kultbildern“ gezählt: Die Madonna hat einen Säbel im Kopf stecken. Es wird erzählt, dass ein Soldat mit seinem Schwert die Madonna zerstören wollte. Aus dem Kopf der Muttergottes floss Blut heraus.
Viele Votivbilder beweisen, dass auch heute die Wallfahrt noch viel besucht wird.
Seit 1922 treffen sich die Kameradschaftsbünde des Pinzgaues und des Bezirkes Kitzbühel am Kirchweihsamstag bei der Gelöbniswallfahrt zur Feldmesse beim Friedenskreuz.
Tipp:
Schauen Sie hinein ins Jochberger Schaubergwerk Kupferplatte oder in das Bergbau- und Heimatmuseum. Mit einer kurzen Wanderung zum Sintersbachwasserfall oder über den Sieben-Brunnenweg lernen Sie in kürzester Zeit das Dorf von verschiedenen Seiten kennen.
Von Jochbergwald nach Mittersill (ca. 11,7 km)
Wegbeschreibung:
Beim Gasthaus neben der Wallfahrtskirche quert man gleich die Bundesstraße. Unten nach links dem Feldweg folgen; nach ca. 500 m links abbiegen und über einen leicht steigenden Waldweg zum Pass Thurn (1274 m). Diesen überquert man entlang der Straße. Nach dem Hotel Pass Thurn verlässt man die Straße links und wandert absteigend zum Naturschutzgebiet Wasenmoos und vorn dort 2 km ostwärts durch den Weiler Mayerhofen. Nach 1 km Asphaltweg diesen rechts verlassen und 1 km Fuß- bzw. Schotterweg hinunter gehen. Wieder am Asphaltweg, führt dieser nach der Unterführung links zum Schloss Mittersill. Absteigend quert der Fußweg zweimal die Pass Thurn-Straße und führt über die Salzach und durch das Stadtzentrum zur Stadtpfarrkirche.
Kitzbühel Tourismus
Ortsstelle Jochberg
Dorf 22, 6373 Jochberg
Tel.: +43 5356 6666043
www.jochberg.com
info@kitzbuehel.com
Pfarramt Jochberg
Martengasse 2, 6373 Jochberg
Tel.: +43 05355 5212
www.kirchen.net/pfarre-aurach-jochberg/
pfarre.jochberg@pfarre.kirchen.net
Mittersill
Seehöhe: 788 m • Einwohner: 5.419
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Mittersill ist seit dem Mittelalter wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Große Bedeutung hatte der alte Saumweg von Tirol über den Pass Thurn und Felber Tauern nach Osttirol. Das Schloss Mittersill war zunächst Sitz der gleichnamigen Grafen, später des erzbischöflichen Pflegers.
Mittersill war stets Zentrum des Verwaltungsbezirks Oberpinzgau, jetzt mit dem Nationalparkzentrum (seit 2007) auch der Region Nationalpark Hohe Tauern.
Stadterhebung war im Jahr 2008. Der Hauptort des Oberpinzgaus ist auch Handels- und Schulstadt mit Krankenhaus und bedeutenden Firmen wie Blizzard und Fahnen Gärtner.Kirchengeschichte:
Kirchengeschichte:
Mittersill wurde 1564 zum Vicariat und 1812 zur Pfarre erhoben.
Pfarrkirche St. Leonhard
Die spätbarocke Pfarrkirche zum hl. Leonhard wurde nach dem großen Marktbrand 1747-1749 errichtet und besticht durch die Leichtigkeit ihrer Rokokoausstattung. Am alten Kirchplatz wurde die Annakirche errichtet (heute evangel. Kirche), ein kleines Rokoko-Juwel mit Fresken von Christoph Anton Mayr.
Mit der Wallfahrtskapelle Maria am Anger hat Mittersill eine beliebte lokale Wallfahrtsstätte. Das Gnadenbild ist die Schnitzerei eines Hirten aus 1749.
Die spätgotische Felberkirche gilt als eine der bedeutendsten Kirchen des Landes Salzburg. Sie geht auf das 13. Jh. zurück (Herren von Felben), 1479 wurde der gotische Umbau mit dem Nothelferaltar fertig gestellt.
Weiters bedeutend ist die spätgotische Schlosskapelle auf Schloss Mittersill und die Steinsäule am Schlossweg mit der „Schutzmantelmadonna“, sowie der Ölberg in Klausen mit den Figuren um 1600.An der Salzachbrücke ist der hl. Johannes Nepomuk.
Tipp:
Ein Besuch im Nationalparkzentrum Mittersill mit seinen 8 Erlebniswelten lohnt sich. Lernen Sie die außergewöhnliche Vielfalt dieses europaweit einzigartigen Schutzgebietes kennen und verstehen.
Die Felberkirche birgt nicht nur originale Kostbarkeiten (gotisches Türschloss) sondern auch die ältesten Pilgerinschriften (1731) auf der Eingangstür.
Von Mittersill bis Zell am See hat man die Möglichkeit, in die Pinzgauer Lokalbahn einzusteigen.
Von Mittersill nach Stuhlfelden (ca. 4,5 km)
Wegbeschreibung:
Hinter dem Gasthof Bräurupp führt die „Dr.-Tschikoff-Gasse“ nach Osten, über den Felberbach zur Angerkapelle und von dort durch die Unterführung zu Felberkirche und Felberturm. 100m vor der Felberkirche rechts nach Süden abbiegen bis zum Waldrand. Flach verläuft der Weg im Wald Richtung Osten an Schloss Lambach vorbei nach Wilhelmsdorf mit Blick zum Golfplatz. Weiter auf der Straße Richtung Norden quert man die Salzach und erreicht die älteste Wallfahrtskirche im Oberpinzgau „Maria am Stein“ in Stuhlfelden mit dem gotischen Gnadenbild der „Stuhlfeldener Madonna“.
Stuhlfelden
Seehöhe: 798 m • Einwohner: 1.589
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GPS Mitersill - Stuhlfelden
GPS Stuhlfelden - Uttendorf
Im Jahr 963 wird Stuhlfelden das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit eine der ältesten Gemeinden im Oberpinzgau.
Im Norden der Gemeinde liegt der höchste Grasberg Europas, der Geißstein
Von Stuhlfelden nach Uttendorf ca. 5,2 km
Wegbeschreibung
Von der Pfarrkirche geht man Richtung Osten vorbei am Schloss Lichtenau, entlang des Schwimmbades auf der Sonnenseite durch den Weiler Litzldorf. Nun steigt der Weg im Wald zum Keltendorf am Stoanabichl leicht an und nach einem gemütlichen Abstieg durch einen Wiesenweg gelangt man in das Zentrum von Uttendorf.
Tipp:
Bogensportler finden in Stuhlfelden drei ständige Parcours.
Information:
Mittersill Plus Tourismus
Stadtplatz 1 ? 5730 Mittersill
Tel.: +43 (0)6562 / 4292
E-Mail: info@mittersillplus.at
www.mittersill-tourismus.at
Uttendorf
Seehöhe 804 m • Einwohner: 2.907 • Fläche: 167 km²
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Uttendorf/Weißsee mit dem Stubachtal ist ein Ort, der seine Ursprünglichkeit zum Teil bewahrt hat und Ruhe und Erholung bietet. Untrennbar verbunden ist die Geschichte von Uttendorf mit der Keltenkultur, wie zahlreiche Funde sowohl im Gräberfeld als auch in der dazugehörigen Höhensiedlung belegen. Ein Teil des „Marienweges“ ist der „Altweg“ zwischen historischem Gräberfeld und Keltensiedlung, in jüngerer Zeit als „Moarkirchwegl“ bezeichnet, da er an Sonn- und Feiertagen als „Kirchweg“ für die am Sonnberg ansässigen Bauern diente.
Kirchengeschichte:
Pfarrkirche St. Rupertus
Die röm. kath. Pfarrkirche am heutigen Standort wurde 1470 errichtet; spätgotischer und spätbarocker Baustil. Eine Besonderheit dieser Kirche ist das Vorhandensein der Statuen von drei der bedeutendsten Schutzpatroninnen. Einer der Seitenaltäre zeigt Maria Immaculata im Strahlenkranz. In der Lourdeskapelle ist eine Nachbildung der berühmten Lourdes-Grotte mit Madonnenbild zu besichtigen.
Im 15. Jh. vom Kloster Millstatt erbaut ist die Filialkirche Schwarzenbach; Votivtafeln belegen, dass diese Kirche schon in früherer Zeit ein besonderes Ziel für Wallfahrer und Pilger war.
Tipp:
Das Keltendorf in Uttendorf gibt einen hervorragenden Einblick in die Lebensweise der Kelten und die Grabungsfunde am Stoanabichl.
Die „Panoramastraße Stubachtal“ führt durch eines der beeindruckendsten Tauerntäler zum Ausgangspunkt des Bergerlebnisses – dem „Enzingerboden“. Mit der Weißsee Gletscherbahn wählen Sie einen einmaligen und bequemen Einstieg in den Nationalpark Hohe Tauern!
Von Uttendorf nach Niedernsill (ca. 7,8 km)
Wegbeschreibung:
Durch den Ort führt der Weg Richtung Süden, unter der Hauptstraße durch, über Bahngleis und Salzach, biegt dann nach links ab und führt am Talgrund zu der wunderschönen Filialkirche Schwarzenbach. Weiter geht es nach einem kurzen Stück an der Salzach zum Bauerndorf Aisdorf. Danach durchquert man ein kleines Biotopgebiet, kommt zum Badesee und schließlich direkt ins Zentrum von Niedernsill.
Tourismusverband
Uttendorf/Weißsee
Dorfbachstraße 1, 5723 Uttendorf
Tel.: +43 6563 8279
www.uttendorf.com
info@uttendorf.com
Pfarramt Uttendorf
Schulstraße 8, 5723 Uttendorf/Pzg.
Tel.: +43 6563 8256
www.pfarre-uttendorf.at
pfarre.uttendorf@pfarre.kirchen.net
Niedernsill
Seehöhe: 768 m • Einwohner: 2.506
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Niedernsill ist die erste Gemeinde des Oberpinzgaues und liegt inmitten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern.
In Niedernsill gibt es viele Gelegenheiten Erholung, Natur, Kultur, Sport und Abenteuer aktiv zu erleben.
Unsere zahlreichen Spazier- und Wanderwege bieten viele Möglichkeiten. Aber auch unsere Freizeitanlage am Badesee mit Wasserrutsche, Spielplatz, Minigolf, Tennis, Beachvolleyball und ein Bogenschießplatz versprechen eine abwechslungsreiche Zeit. Durch seine zentrale Lage ist Niedernsill Ausgangspunkt zu vielen bekannten Ausflugszielen.
Kirchengeschichte:
In einem Ablassbrief von 1409 ist erstmals vom gotischen Vorgängerbau der jetzigen Kirche die Rede; diese war bereits der hl. Lucia (auch: Luzia) geweiht und eine Filialkirche der Pfarre Piesendorf. 1784 kam es zur Errichtung eines Vikariates, 1857 zur Pfarrerhebung.
Friedhofskapelle
Ein Neubau erfolgte wegen einer gewaltigen Schlammflut 1798 aus Geldmangel erst 1865/66. Diese 1872 geweihte neuromanische Kirche wurde jedoch 1877 bei einem Dorf- und Kirchenbrand teilweise zerstört. 1882 fand die neuerliche Weihe der Pfarrkirche statt.
In den Jahren 1990 – 2001 wurde unser Gotteshaus einer Gesamtrenovierung unterzogen.
Tipp:
Besuch des Norikermuseums und des Tauriska-Mundartarchivs. Das Archiv befindet sich im Samerstall in Niedernsill. Zu sehen und zu hören sind alte und zeitgenössische Mundartdichtungen, Sammelmappen, Manuskripte, sowie seltene Ton- und Videoaufzeichnungen.
Von Niedernsill nach Piesendorf (ca. 8,3 km)
Wegbeschreibung:
Vom Ortszentrum Richtung Norden quert man die Salzach und die Pinzgaubahn, geht durch die Unterführung der Bundesstraße und nimmt in Steindorf den östlichen Anstieg ca. 300 hm. Nach einigen Kehren Asphaltstraße zweigt rechts der Wanderweg zum Naglköpfl ab. Er führt durch ein wunderbares Weide- und Wiesengebiet. Oben erwartet einen eine neue Kapelle mit den typischen Heiligen des Bauernstandes und dahinter auf dem Gipfel ein altes Wetterkreuz – und in der Senke einige gemütliche Rastbänke. Der steile Abstieg über den Wiesenweg führt nach Walchen und ein Stück den Bach hinauf nach Friedensbach mit beeindruckenden alten Bauernhäusern, und von dort über einen Wiesenweg nach Piesendorf.
Tourismusverband Niedernsill
Jesdorferstraße 1, 5722 Niedernsill
Tel.: +43 6548 8232
www.niedernsill.at
info@niedernsill.at
Pfarramt Niedernsill
Dorfstraße 19, 5722 Niedernsill
Tel.: +43 6548 8238
pfarre.niedernsill@pfarre.kirchen.net
Piesendorf
Seehöhe: 785 m - Einwohner: 3.868
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Piesendorf liegt am oberen Ausläufer des Zeller Beckens und ist die westlichste Gemeinde des Mittelpinzgaus – auf der Sonnenseite zwischen Zell am See und Kaprun an der breitesten Stelle des oberen Salzachtales mit fantastischer Aussicht auf die majestätischen Berggipfel der Hohen Tauern.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Aufhausen, Fürth, Friedensbach, Hummersdorf und Walchen. Piesendorf hat ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewerbebetriebe, Landwirtschaft und Tourismus. Auf Grund der herrlichen Lage auch von bevorzugter Wohnqualität. Erstbesiedlung vom keltischen Stamm der „Ambisonten“.Kirchengeschichte:
Bereits 788 wurde Piesendorf als Pfarre errichtet und zählt zu den ältesten Pfarren in der Erzdiözese Salzburg. Piesendorf wird als Urpfarre des oberen Pinzgaues bezeichnet.
Pfarrkirche zum Hl. Laurentius
Die gotische Pfarrkirche mit neoromanischer Ausgestaltung aus 1854 ist dem Erzdiakon Laurentius geweiht. Bereits vor der jetzigen Pfarrkirche aus dem 13. Jh., stand am gleichen Platz eine romanische Kirche.
Die Michaelskapelle aus den Jahren 1430 – 1439 (Anbau vorne rechts) enthält weltweit einzigartige Wandmalereien mit Heiligendarstellungen.
Zu Piesendorf gehören auch die Filialkirchen Aufhausen zum Hl. Leonhard und Walchen zu den Hll. Ulrich und Elisabeth von Portugal.
Piesendorf war immer von großer Bedeutung: Geburtsort des berühmten Salzburger Fürsterzbischof Friedrich von Walchen
Tipp:
Besuch der Michaelskapelle mit den einzigartigen mittelalterlichen Malereien.
Von Piesendorf nach Kaprun (5,3km)
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche startet man Richtung Süden durch die Unterführung der Bundestraße, quert die Pinzgaubahn und wandert auf dem Radweg bis zum Uferweg der Salzach. Nach der Unterführung der Bundesstraße kommt man zur Kapruner Ache und geht jetzt auf dem Gehsteig bis ins Zentrum von Kaprun, quert dort die Straße und bewältigt den letzten Anstieg zur Pfarrkirche entweder auf der Straße, die vor dem Kirchbühel hinaufführt oder auf der malerischen Stiege auf der Hinterseite des Kirchbühels.
Tourismusverband Piesendorf
Dorfstraße 263, 5721 Piesendorf
Tel.: +43 6549 7239
www.piesendorf.at
info@piesendorf.at
Pfarramt Piesendorf
Kirchenstraße 41, 5721 Piesendorf
Tel.: +43 6549 7238
pfarre.piesendorf@pfarre.kirchen.net
Kaprun
Seehöhe: 786 m • Einwohner: 2.976 • Fläche: 10.050 ha
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GPS Kaprun - Bruck / Glocknerstraße
Hl. Margareta
Kaprun liegt im gleichnamigen Tal und ist ein wichtiger Tourismus- und Kraftwerksort. Beherrschend ist der Blick auf das Kitzsteinhorn, wo das einzige Gletscherschigebiet des Landes Salzburg zum Schifahren einlädt. Die Stauseen Limberg und Mooserboden und der Maikogel sind für Wanderer und Naturliebhaber beliebte Ausflugsziele.
Seit 2010 bietet die Tauern-SPA Erholung für Leib und Seele.
In der begehbaren Sigmund Thunklamm hat sich die Kapruner Ache tief in die Landschaft eingeschnitten.
Kirchengeschichte:
Auf dem markanten Kirchbichl steht die Pfarrkirche zur Heiligen Margaretha. Der heutige neugotische Bau wurde um 1900 errichtet und ersetzte den schadhaften Vorgängerbau. Die freundlichen Malereien im Inneren wollen eine Ahnung vom Paradies vermitteln, der Hochaltar stellt in allen Teilen Jesus dar.
Neben der Burg Kaprun befindet sich die Jakobskapelle aus dem 16. Jahrhundert.
Die Barbarakapelle im Süden des Ortes wurde von den Tauernkraftwerken errichtet und gedenkt der Toten des Kraftwerkbaus. Die Gedenkstätte bei der Gletscherbahn erinnert an die 155 Toten des Unglücks vom 11.11. 2000.
Tipp:
Der Kapruner Kirchbichl mit seinen renovierten historischen Gebäuden ist ein besonderer Kraftplatz und ein schöner Aussichtspunkt.
Von Kaprun nach Bruck (5,6 km)
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche absteigend quert man die Straße und nach ca. 200 m die Kapruner Ache. Nun geht es Richtung Osten mit herrlichem Ausblick auf die Burg Kaprun. Auf dem Wanderweg durch das Naturschutzgebiet Filzmoos kommt man zum Salzachuferweg. Einige Kilometer wandert man nun neben dem Radweg, der direkt in den Ort Bruck und zur Pfarrkirche „Maria auf dem Eis“, führt.
Tourismusverband Kaprun
Salzburger Platz 6, 5710 Kaprun
Tel.: +43 6547 8080
http://www.kaprun.at
welcome@zellamsee-kaprun.com
Pfarramt Kaprun
Pfarrplatz 7, 5710 Kaprun
Tel.: +43 6547 82 34
www.kaprun.at/pfarrgemeinde
pfarre.kaprun@pfarre.kirchen.net
Bruck
Seehöhe: 756 m, Einwohner: ca. 4.426
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GPS Kaprun - Bruck / Glocknerstraße
GPS Bruck / Glocknerstraße - Taxenbach
Bruck liegt am Beginn der Großglockner Hochalpenstraße, die dem Ort den touristischen Aufschwung brachte.
Kirchengeschichte:
Pfarrkirche Bruck
Die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bruck, ehemals Filiale von Zell am See,
birgt das Gnadenbild U. L. Frau auf dem Eis (1500).Seit dem 17. Jhd. kommen die Menschen mit ihren Nöten zur Muttergottes in Bruck.
Die heutige Pfarrkirche wurde 1869 fertig gestellt und hat 3 Altäre (Haupt-, Marien-und Josefsaltar). Im Vorraum wird eine barocke Statue von Maria mit ihrem toten Sohn im Arm verehrt.
Den Ortsteil St. Georgen erreicht man über den Marienweg und kann dort die 600 Jahre alte Kirche (1416 geweiht) mit dem Marmoraltar von 1518 besuchen. Die weithin sichtbare Pfarrkirche zum hl. Georg, sie wird auch „der Wächter des Pinzgaues“ genannt, zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der ganzen Gegend. Der Festtag des hl. Georg am 23. April ist mit besonderem religiösem Brauchtum verbunden und wird jedes Jahr würdig gefeiert (Georgiritt).
Im Caritasdorf St. Anton lädt die ehemalige Franziskanerkirche von 1736 zum Gebet ein.
Tipp (Bruck-Fusch):
Eine der schönsten Heilwasser-Kneippanlagen des Pinzgaus finden Sie in Bad Fusch, einem besonders im 18. und 19. Jahrhundert beliebten ehemaligen Höhenkurort auf 1188 m Seehöhe. Bad Fusch liegt ca. 10 km südlich von Bruck.
Von Bruck nach Taxenbach (klassische Route) 12,8km
Wegbeschreibung:
Bruck – St. Georgen:
Vom Zentrum Richtung Osten folgen Sie der Raiffeisenstr (zwischen Kirche und Salzachbrücke) nach 300 m quert man links auf einem Steg die Salzach und folgt rechts der Bundesstraße. Nach 800 m links Abzweigung Richtung „Taxhof“
St. Georgen (Achtung: nicht schon nach 200 m die frühere Abzweigung nehmen!). Durch das Dorf St. Anton, eine Behinderteneinrichtung der Caritas mit alten Gebäuden und einem ehemaligen Franziskanerkloster, vorbei an der Gärtnerei, gelangt man über einen leicht ansteigenden Wiesenweg zur Pfarrkirche St. Georgen in sagenhafter Lage. Am Fuß des Kirchhügels erinnert die alte Linde an die Protestantenvertreibung der Jahre 1731/1732.
St. Georgen – Taxenbach:
Für den Weiterweg der St. Georgen Straße nach unten folgen; nach 500 links Abzweigung nach Gries über einen wunderschönen Wiesenweg. In Gries passiert man zunächst das beeindruckende alte Anwesen „Leyererhof“. Von hier vor dem Bach rechts hinunter, dann quert man Bundesstraße, Bahn und Salzach und ist bis Taxenbach fast immer am rechten Salzachuferweg unterwegs. Am Ortsanfang von Taxenbach führt ein überdachter Steg auf die linke Salzachseite. Durch die Unterführung am Bahnhof, dann hinter dem alten Bahnhofsgebäude vorbei auf dem Gehweg hinauf zum Ortszentrum. Nun wandern Sie durch den alten, etwas verschlafen wirkenden Markt bis zur Dekanatskirche St. Andreas.
Von Bruck nach Zell am See („der am See“): 6 km
In Bruck zweigt die Route „Am See“ ab:
Richtung Norden quert man die Salzach; nach der Brück links, vorbei am „Hotel Lukashansl“; nach etwa 100 Metern rechts gelber Wegweiser „Gasthaus Hasling“. Der Pfad führt hinter dem Schloss Fischhorn vorbei und quert danach die Bundesstraße. Rechts dem asphaltierten Radweg 800 m neben der Straße folgen; 200 m vor dem Campingplatz links abbiegen. auf Asphaltweg.
Auf dem Wanderweg durchs Zeller Moos am Südufers des Zeller Sees erreicht man Schüttdorf und von dort auf dem Promenadenweg Zell am See.
Tourismusverband Bruck Fusch/ Großglockner
Raiffeisenstraße 2, 5671 Bruck-Fusch
Zeller Fusch 85 / 5672 Fusch
Tel.: +43 6545 7295
www.bruck-fusch.at
willkommen[at]bruck-fusch.at
Pfarramt Bruck
Glocknerstraße 3, 5671 Bruck an der Glocknerstraße
Tel.: +43 6545 7331
Taxenbach
Seehöhe: 780 m • Einwohner: 2.800
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GPS Bruck / Glocknerstraße - Taxenbach
GPS Taxenbach - Embach - Lend (Frühjahr/Herbst)
Taxenbach ist eine Marktgemeinde im Salzachtal, im Zentrum des Unterpinzgaues. Im Jahre 963 wurde Taxenbach erstmals urkundlich erwähnt und schon im Jahre 1323 als Markt bezeichnet. Der Markt liegt am Fuße des Hundsteins in sonniger Lage. Der Ort bildet sich aus den vier ursprünglich selbstständigen Katastralgemeinden Taxenbach,
Sonnberg, Wolfbachtal und Eschenau. Die Fläche beträgt 88,42 km².
Kirchengeschichte:
Unsere Dekanatspfarrkirche ist dem Hl. Andreas geweiht, sie steht erhöht vom Markt mit einer Turmhöhe von 55m, er zeigt noch seine gotische Gestalt. Die Stirnwand im Osten schmückt ein Bild des Martyriums des Hl. Andreas, 1685. Ein gotisches Juwel ist die Gruftkapelle, ein achteckiger Raum unter der Sakristei mit ihrem kräftig gerippten Kreuzgewölbe mit Emblemen.
Zur Pfarre gehört auch die Frauenkapelle an der östl. Ortseinfahrt, sie liegt mit direktem Blick zur Hauptkirche. Sie ist von Mai bis Oktober tagsüber geöffnet.
Auf Anregung des Pflegers J. Löcker wurde sie 1710 auf Kosten von Wohltätern erbaut.
Von Taxenbach nach Embach (5,6 km:)
Achtung: Öffnungszeiten der Kitzlochklammbeachten (Mitte Mai bis September).
Wegbeschreibung:
Richtung Osten überquert man den Bach und geht auf die kleine „Frauenkirche“ mit spitzem Turm zu. Sie ist der Gnadenkapelle von Altötting nachgebaut. Der Altar enthält eine Nachbildung der Altöttinger Madonna. Rechts von der Frauenkirche führt die Asphaltstraße hinunter (1 km) zur Salzach. Nach der Überquerung der Salzach und der Rauriser Ache führt rechts der Weg zur Kitzlochklamm (nur im Sommer geöffnet!).
Im Frühjahr oder Herbst nehmen Sie aber die Straße nach links. Sie führt nach Embachrain mit einer kleinen Marienkapelle und dem sagenumwobenen Brunnen der Wildfrauen, und von dort den steilen Waldpfad hinauf zum Salaterbauern in Embach. Dort die Landesstraße überqueren und der gegenüber einmündenden Asphaltstraße ca. 300 m folgen. Bei der Viehsperre rechts auf den Wanderweg nach Maria Elend abbiegen. Nach dem Besuch der Wallfahrtskapelle Maria Elend müssen Sie wieder nach Embach zurückkehren, um weiter nach Lend zu gehen.
Im Sommer führt der Weg durch die atemberaubende Kitzlochklamm. Die Klamm Richtung Rauris durchqueren (obere Klamm), nach dem Klammende 1 km weitergehen, dann ein Wegweiser links steil ( 400 hm) durch den Wald hinauf nach Maria Elend. Man quert nach 200 m Fahrstraße und Bach und steigt weiter steil aufwärts. Nach weiteren 300 m führt oben ein Waldweg nach links und mündet schließlich in die Fahrstraße zum Wallfahrtsort Maria Elend.Direkt beim Gasthaus Maria Elend führt ein Fußweg hinunter. In 20 Minuten ist man über einen flachen Wiesenweg in Embach.
Mittersill Plus Tourismus
Stadtplatz 4, 5730 Mittersill
Tel.: +43 6562 4292
http://www.mittersill-tourismus.at
info@mittersillplus.at
Pfarramt Stuhlfelden
Dorf 18, 5724 Stuhlfelden
Tel.: +43 662 8047-824310
pfarre.stuhlfelden@pfarre.kirchen.net
Lend-Embach
Seehöhe: Lend: 633m, Embach: 1013m, Einwohner: 1400
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Lend ist die östlichste Gemeinde des Pinzgaus. Sie umfasst die beiden Ortschaften Lend und Embach mit einer Gesamtfläche von 2937 ha.
Lend ist ein wichtiger Industrieort und Verkehrsknotenpunkt an der Grenze zwischen Pinzgau und Pongau.
Embach, ein idyllisches Bergdorf inmitten des Salzburger Landes, ist seit jeher ein sehr beliebter Urlaubsort auf einem landschaftlich
schönen Hochplateau über dem Salzachtal.
Durch die zentrale Lage ist Embach Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflugsziele und ein besonderer Erholungsort für die ganze Familie.
Kirchengeschichte:
Bereits im 11. Jh. stand in Embach die erste Kirche.
Die heutige Pfarrkirche zum hl. Laurentius, ein im Kern spätgotischer Bau, wurde 1785 vergrößert und als Marienkirche ausgestaltet.
Im 16. Jh. entstand in Lend eine Seelsorgestation für die hier arbeitenden Goldschmelzer. Daraus entstand die heutige Pfarre Lend. Die Pfarrkirche wurde 1674 erbaut und 1764 spätbarock umgestaltet. Sie ist dem Diözesan- und Bergbaupatron Rupertus geweiht.
Maria Elend
Über 450 Jahre alt ist der Wallfahrtsort Maria Elend in Embach. Er umfasst die Gnadenkapelle mit einer Pietà aus Steinguss sowie das bekannte „Augenbrünnl“.
TIPP:
Besuchen Sie in Embach das Geistliche Zentrum mit dem „Raum der Stille“ (immer zum Gebet offen).
In Lend lohnt ein Abstecher zur Mündung der Gasteiner Ache, die im Frühsommer einen atemberaubenden Wasserfall bildet: vor der Salzachbrücke 500 m auf der Hauptstraße geradeaus weitergehen (dann wieder zurück); oder nach dem Bahngleis geradeaus weitergehen; nach 500 m beeindruckender Blick auf Fabriksgelände, Wasserfall und die diesen überspannende Brücke. Für den Weiterweg wieder zum Bahngleis zurückkehren.
Von Embach nach Lend (ca. 5 km)
Wegbeschreibung:
Am Ortsausgang von Embach beim Wascherwirt rechts in Nebenstraße (Wegweiser „Lend“) – nach ca. 500 m, vor der Viehsperre, links den Feldweg nehmen (Wegweiser) – mündet nach 500 m in einen Asphaltweg, diesen nach rechts bis zum Ende gehen (ca. 2 km). Von hier bietet sich ein herrlicher Ausblick nach links ins Dientner Tal mit dem Hochkönig im Hintergrund, rechts davon die Häuser auf dem Plateau desBöndlsees bei Goldegg, darüber auf dem Kamm die „Hirtenkapelle“. Am Ende der Asphaltstraße links über die Felder hinunter – nach ca. 500 m kommt man beim nächsten Bauern wieder auf einen Weg und folgt diesem nach rechts hinunter (2 km; ca. 400 hm) bis zur Pfarrkirche Lend. Auf dem letzten Abschnitt hat man einen beeindruckenden Blick auf die Dächerlandschaft des Ortes Lend.
Von Lend nach Dienten (15,3 km)
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche zum Schloss und über die Brücke, dann hinunter zur Hauptstraße (300 m) – dieser 300 m folgen – links über die Brücke und über das Bahngleis – sofort nach dem Bahngleis links – nach 100 m den rechten Weg nehmen (Asphaltweg) – ihm 2 km steil aufwärts folgen, bis er – mit grandioser Aussicht ins Dientner Tal und das Steinerne Meer (Schönfeldspitze) im Hintergrund – zum Böndlsee hinunterführt. Vor dem Böndlsee links abbiegen und am Böndlsee vorbei Richtung Dienten, 600 m immer auf geradem Weg bleiben; am Ende links und an der Oberdorfkapelle vorbei auf der Schotterstraße nach oben – nach 1 km ein Kreuz mit Marterl, dem von jetzt an schattigen Waldweg weiter folgen, der leicht auf und ab ins Dientner Tal führt (nicht nach oben abbiegen!) und nach ca. 2 km in die Hauptstraße mündet. 500 m der Hauptstraße folgen. Beim Kraftwerk (vor der 2. Brücke) rechts abbiegen auf die schattige Asphaltstraße ins Schwarzenbachtal (Güterweg Schwarzenbach). Nach 1,2 km links abbiegen (Güterweg Lindl, Asphalt),– 1,5 km steil nach oben, vorbei an der Salcheggkapelle, oben geradeaus (Richtung Fischerstüberl, Weg 56) weiter und 3 km entlang des Dientner Sonnberges bis zur Einmündung in Hauptstraße. Diese nach rechts und gleich dem „Marlies Schild Fitness Trail“, einem schönen Wanderweg, entlang des Baches 3 km bis ins Zentrum von Dienten folgen.
Tourismusverband Lend – Embach
Embach 12, 5651 Lend
Tel.: +43 6543 7215
www.embach.at info@embach.at
Pfarramt Lend
Lend 47, 5651 Lend
Tel.: 06416/7242
Pfarramt Embach
Embach Dorf 7, 5651 Lend
Tel.: 06543/7218
Dienten
Seehöhe: 1.071 m • Einwohner: ca. 760
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Sagenumworbene Berge, ursprüngliche Natur, liebenswerte Menschen
und weltberühmter Blumenschmuck – so präsentiert sich Dienten am Hochkönig.
Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber – ein Fleckchen Erde,
wo es sich urlauben lässt.
Schöpfen Sie neue Kraft und Energie aus der Natur am Fuße des Hochkönigs. Geschichtliches: Der Name Dienten wird erstmals im Jahre 890 erwähnt.
Neben der Bezeichnung „Tuontina“ für Dienten waren in Urbaren
auch die Namen Tuenta und Tuenten gebräuchlich.
Im 12. Jahrhundert ist der Eisenbergbau in Dienten nachweisbar und erstmals belegt.
Kirchengeschichte:
Pfarrkirche zum
Hl. Nikolaus
Die Pfarre Dienten gehörte lange Zeit zu Saalfelden, heute zum Dekanat Taxenbach. Seit 1505 prägt die spätgotische Pfarrkirche auf dem markanten Kirchbühel den Ort. Der Kirchenpatron Nikolaus, zugleich Patron der Wirtschaft und des Handels, erinnert an die Zeit des Eisenbergbaus in Dienten.
Die Kirche gilt als eine der malerischsten im Land Salzburg. Künstlerisch wertvoll ist der barocke Hochaltar der Brüder Faistenberger. Eine heute noch hoch gehaltene Gebetstradition ist das „Fraubeten“ im Advent, bei dem die Familien mit ihren Nachbarn vor einem Marienbild („Fraubild“) den Rosenkranz beten.
TIPP:
Sinnesplatz am Kirchbühel mit wunderbarem Blick über das Dörfl und dem majestätischen Hochkönig als Hintergrund.
Bergbauernhof-Museum mit alter Mühle bei der Jausenstation Grünegg(lt. Tafel Bild 4+5). Der Aufstieg erfolgt über den Kirchbühel (Gehzeit vom Dorf ca. 30-40 min).
Von Dienten nach Maria Alm (ca. 14,4 km)
Wegbeschreibung:
Dienten – Hinterthal:
Bei der Pfarrkirche an der alten Linde vorbei ca. 1/2 Stunde (300 hm) steil aufwärts (Richtung Lettenalm). Schließlich kommt man auf einen Forstweg, diesem nach rechts folgen (Richtung Filzensattel), der mündet nach ca. 3 km am „Filzensattel“ in die Fahrstraße nach Hinterthal.
Dieser nach links ca. 300 m folgen bis links die Forststraße zur „Hochmaisalm“ abzweigt (Nr. 34), der Forststraße 300 m folgen, bei einem Wegweiser zweigt rechts der Wanderweg durch den Wald hinunter ab (300 hm; sehr schön, etwas steil, teils etwas lehmig). Er trifft zunächst wieder auf die Straße, 150 m der Straße nach rechts (aufwärts) folgen, dann links beim Wegweiser hinunter in den Forstweg: nach 200 m links abbiegen auf den wunderschönen, flach abfallenden Hohlweg (Alte Filzenstraße). Auf Weg 34 bleiben, (nicht abzweigen auf 34a Auerhalt!!). Er führt in ca. 2 km hinunter nach Hinterthal.
Hinterthal – Maria Alm:
Von der Hinterthaler Kirche talauswärts, nach 500 m die Straße überqueren und vorbei am Hochmaislift die Schotterstraße (401A) links des Baches ca. 1,5 km weitergehen, danach über Brücke und 100 m rechts, dann die Landesstraße queren und links hinauf den Schotterweg zum Pichlbauern – 100m nach dem Bauernhof rechts über die Wiese steil hinauf zum Stadl (gelber Pfeil) – nach dem Stadl dem gelbem Pfeil folgen: zuerst 300 m Schotterweg, dann links (Pfeil beachten!) ein Waldweg mäßig steil ca. 1/2 Std bis zur Jufenkapelle und Gasthaus Jufen
Abstieg: Durch den Wald führt der Weg nun bis zur Bergstation des Natrun: 100 m nach dem Gasthaus Jufen (gelbe Pfeile) links, nach 100 m wieder rechts; Richtung „Natrun“ 401A halten; führt 150 Höhenmeter durch den Wald hinauf über den bewaldeten Kamm (Natrun). Über einen Wiesenweg steigt man steil zur Wallfahrtskirche Maria Alm ab.
Kürzere Variante ab Gasthaus Jufen: 100 m nach GH Jufen (gelbe Pfeile) rechts abbiegen (Nr. 26); leicht abwärts führender Forstweg; eine ¾ Std. Richtung „Postalm“ halten; ab der Seilbahn aber auf Nr. 401A wechseln
Tourismusverband
Dienten am Hochkönig
Dorf 66a, 5652 Dienten
Tel.: +43 6584 20388-30
www.hochkoenig.at
dienten@hochkoenig.at
Pfarramt Dienten
Dorf 16, 5652 Dienten am Hochkönig
Tel.: +43 06416 236
www.pfarre-dienten.at
Maria Alm
Seehöhe: 802 m • Einwohner: 2.143
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GPS Maria Alm - Saalfelden
Eingebettet in sanfte grüne Hügel, vor der Kulisse des Steinernen Meeres und des Hochkönigs liegt Maria Alm. Das 125 km² umfassende Gemeindegebiet erstreckt sich vom Pinzgauer Urslautal bis an die bayrisch-österreichische Grenze.
Neben dem traditionellen Ortskern der Gemeinde gehören auch die beiden Bergdörfer Hintermoos und Hinterthal zu Maria Alm. Der Kirchturm der Wallfahrtskirche, mit 76 m Höhe der höchste Turm des Salzburger Landes und die Triefen von Hinterthal sind nur einige von vielen lohnenden Ausflugszielen.
Kirchengeschichte:
Die Almer Kirche, 1374 erstmals urkundlich erwähnt, zählt zu den schönsten ländlichen Marienheiligtümern des Pinzgaus. Ihr schlichtes, doch eindrucksvolles Äußeres verrät noch ganz das Formempfinden der Spätgotik. Die Stimmung des Inneren beruht auf der harmonischen Verbindung spätgotischer Raumvorstellung mit deren behutsamer Umgestaltung in den Barock. Vor allem die Freskendekoration von 1757 und der spätbarocke Hochaltar bilden einen würdigen Rahmen für das spätgotische Gnadenbild.
Seit uralten Zeiten kamen die Menschen zur „Trösterin der Betrübten“ mit ihren Sorgen, Nöten, Bitten und Dankgebeten.
Tipp:
Neben der Wallfahrtskirche bietet Maria Alm hat einige ganz besonderer Ort der Stille und Kraft:
Das Labyrinth im neuen Friedhofsteil;
den Meditationsraum im „Haus der Begegnung“ (Untergeschoss);
Bruder-Klaus-Kapelle
Bruder-Klaus-Kapelle
die „Bruder Klaus Friedenskapelle“ im Wald gegenüber der Einfahrt nach Maria Alm (Aufstieg 30 min);
die Gastegkapelle auf dem Weg nach Saalfelden mit dem „Augenbründl“;
eine romantische Wanderung zur der Mutter Gottes geweihten Kasereggkapelle (Ortsteil Krallerwinkl). Sie finden dort eine Statue aus dem Jahr 1350.
Von Maria Alm nach Saalfelden (ca. 5 km)
Wegbeschreibung:
Direkt am Dorfplatz startet man Richtung Westen, quert die Brücke und kommt nach ca. 1 km zu rGastegkapelle. Kurz davor rechts das „Augenbründl“. Die Gastegkapelle, in romantischer Lage, enthält eine Statue der „schmerzhaften Mutter (Pieta). Nun geht es weiter zum Golfplatz und an diesem vorbei bis in die Ortschaft Ramseiden. Hier zweigt der Weg rechts ab und führt am Berghang entlang bis Schloss Lichtenberg. Im Wald gelangt man über einen kurzen, steilen Anstieg zur Einsiedelei am Palfen.
Wer ins Stadtzentrum geht, hält sich in Ramseiden links und kommt auf diesem Weg immer geradeaus zur Stadtpfarrkirche.
Tourismusverband Maria Alm
Am Gemeindeplatz 7, 5761 Maria Alm
Tel.: +43 6584 2038820
www.hochkoenig.at
mariaalm@hochkoenig.at
Pfarramt Maria Alm
Pfarrhofweg 1, 5761 Maria Alm a. St. M.
Tel.: +43 6584 7241
http://www.pfarre-mariaalm.at
pfarre.mariaalm@pfarre.kirchen.net
Saalfelden
Seehöhe: 744 m • Einwohner: 16.000
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Saalfelden ist der größte Ort im Pinzgau. Mit einer Gesamtfläche von 117.600 ha beheimatet Saalfelden neben dem Stadtzentrum noch weitere 34 Ortsweiler.
Saalfelden ist als zentraler Ort Schul-, Handels- und Sportzentrum im Pinzgau.
Kirchengeschichte:
Saalfelden zählt zu den ältesten Pfarreien des Erzbistums Salzburg und ist die
Ur- und Mutterpfarre des mittleren Pinzgaus. Um 788 wird Saalfelden erstmals urkundlich erwähnt, um 1000 erste Nennung einer Kirche in Saalfelden.
1188 wird erstmals ein Pfarrer (plebanus) von Saalfelden genannt. 1618 wurde Saalfelden Dekanatssitz.
Die Pfarrkirche ist Johannes d. Täufer und Johannes d. Evangelisten geweiht.
Die ansonsten nüchtern gehaltene Kirche enthält beeindruckende Holzschnitzereien des Salzburger Bildhauers Jakob Adlhardt.
Die jetzige Pfarrkirche wurde nach dem verheerenden Brand von 1811 in den Jahren 1858-61 neu gebaut und zuletzt im Jahr 2000 renoviert.
Zur Pfarre gehören auch die Filialkirchen Gerling und Lenzing.
TIPP:
Rosenkranzkapelle
Einen ganz modernen Zugang zum Thema „Maria“ eröffnet die Rosenkranzkapelle in der Bergstraße (Bahnhofsnähe).
Von Saalfelden nach Weißbach bei Lofer (klassischer Weg): ca. 16 km
Wegbeschreibung:
Will man vom Ortszentrum zur Einsiedelei, geht man entlang des Friedhofes zum Ortsteil Obsmarkt. Hier der Straße Richtung Schloss Lichtenberg folgen. Im Wald gelangt man über einen kurzen, steilen Anstieg zur Einsiedelei am Palfen.
Von der Einsiedelei aus erfolgt der Abstieg in nördlicher Richtung über einen schönen Waldweg zum Ortsteil Bachwinkel. Auf dem – leider zumeist asphaltierten – Radweg geht es weiter nach Wiesing, dann vorbei am Schörhof, Brandlhof, nach weiteren 3 km kommt links eine Kapelle, bald danach rechts der Rastplatz Weißbach. Vorbei am Kraftwerk Dießbach, immer auf der rechten Seite der Bundesstraße, geht es weiter. Bei den letzten Häusern in Fronwies zweigt nach rechts ein Wiesenweg nach Weißbach ab.
Wer die Rosenkranzkapelle besucht, geht von der Stadtpfarrkirche aus über das Ortszentrum zum Kreisverkehr an der Hauptstraße. Über diesen drüber Richtung Bahnhof. Die linke Straße führt nach 100 m zur Bergstraße (links) mit der Rosenkranzkapelle; die rechte Straße führt zur Urslau; diese wird überquert, dann geht es immer am Ufer der Urslau entlang, bis man die Straße nach Leogang überquert. Jetzt weiter auf dem Urslau-Uferweg bis zum malerischen Zusammenfluss der drei Flüsse Urslau, Saalach und Leoganger Ache. Weiter am rechten Saalachufer entlang, etwa 1km bis zur nächsten Straße. Hier rechts der Straße folgen, bis zur Unterführung der Bundesstraße. Danach gleich links dem Radweg hinter dem Schörhof vorbei Richtung Weißbach folgen.
Von Saalfelden nach Leogang („Der Anspruchsvolle“): 12 km
Wegbeschreibung:
Über die Rosenkranzkapelle:
Von der Stadtpfarrkirche über das Ortszentrum zum Kreisverkehr an der Hauptstraße. Über diesen drüber Richtung Bahnhof. Die linke Straße führt nach 100 m zur Bergstraße (links) mit der Rosenkranzkapelle. Wieder zurück und in die rechte Bahnhofsstraße und zur Urslau; diese wird überquert, dann geht es ca. 2 km am Ufer der Urslau entlang. Schließlich auf der Leoganger Straße Urslau und Saalach überqueren. Gleich danach in die rechte Seitenstraße Richtung Lenzing und sofort nach Überquerung der Leoganger Ache nach links bis Rosental.
Über die Einsiedelei am Palfen:
Vom Ortszentrum über Schloss Lichtenberg zur Einsiedelei.
Von der Einsiedelei Abstieg in nördlicher Richtung über einen schönen Waldweg zum Ortsteil Bachwinkel und weiter nach Wiesing. In Wiesing kurz vor dem Schörhof links durch die Unterführung und auf der Asphaltstraße Richtung Westen. Nach 1 km über die Saalachbrücke nach Lenzing. Bei der Kirche biegt man links Richtung Süden ab und bleibt auf dem Uferweg der Leoganger Ache bis Rosental. Zur Pfarrkirche Leogang muss man die Leoganger Ache und die Bundesstraße Richtung Süden queren.
Tourismusverband Saalfelden
Bahnhofstrasse 10, 5760 Saalfelden
Tel.: +43 6582 70660
www.saalfelden-leogang.com
info@saalfelden-leogang.at
Pfarramt Saalfelden
Lofererstraße 11, 5760 Saalfelden a. St. Meer
Tel.: +43 65 82 72382
www.pfarre-saalfelden.at
info@pfarre-saalfelden.at
Weißbach
Seehöhe: 665 m • Einwohner: 414
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GPS Weißbach - Maria Kirchental
Die Naturparkgemeinde Weißbach im Salzburger Saalachtal liegt eingebettet in die Leoganger, die Loferer und die Reiter Steinberge direkt am Fuß des Steinernen Meeres. Als Bergsteigerdorf bietet Weißbach Kletterern, Wanderern, Bergsteigern und Mountainbikern umfangreiche Angebote. Als Tor zum Naturpark bietet die Seisenbergklamm ein beeindruckendes Naturschauspiel,
der Landschaftserlebnisweg lässt tiefer in die Geheimnisse der Landschaft
eintauchen und der Almerlebnisbus verkürzt die Wege zwischen Naturpark und Nationalpark Berchtesgaden.
Kirchengeschichte:
Pfarrkirche Weißbach
Ab 1660 wurde die erste Kapelle direkt hinter der heutigen Kirche gebaut. Als ab 1699 zahlreiche Wallfahrer zum „Pinzgauer Dom“ Maria Kirchental unterwegs waren, wurde die Kapelle Richtung Landesstraße versetzt, um den Kirchenbesuch zu steigern.
Heute zeugt ein Bildstock mit Dreifaltigkeitsbild davon. 1792 wurde die Dorfkirche am heutigen Standort erbaut und 1797 feierlich eingeweiht. Der markant vorgesetzte Glockenturm mit Turmhaube und Laternenpyramide bestimmt neben der barocken Innenausstattung mit kunstvollen Werkstücken örtlicher Meister bis heute das Kirchenbild.
TIPP:
Besuch der Seisenbergklamm als Teil der Saalachtaler Naturgewalten.
Von Weißbach bei Lofer nach St. Martin (ca. 9,6km)
Wegbeschreibung:
Hinter Gasthof Auhof und Gemeinde (schöner Gemeindebrunnen!) vorbei in Richtung Gasthaus Seisenbergklamm. Dort nach links zur Bundesstraße. Wo diese auf einer Brücke die Saalach überquert, zweigt man rechts in den Saalachuferweg ab. 4 km auf dem Wiesenweg bis Kleberau. Hier nicht über die Saalachbrücke, sondern davor scharf rechts abbiegen. Nach 1 km beim Bunker rechts direkt am Berghang entlang zum Bauernhof. Auch hier wieder rechts halten und am Berghang entlang bis zum Wildenbach (1 km). Gleich nach der Brücke nach rechts hinauf und dann sofort wieder links entlang des Berghangs Richtung Lofer. Nach 1 km trifft man mitten im Wald links auf eine schmale Brücke über die Saalachklamm (Thurnsteg). Der Marienweg bleibt aber rechts der Saalach und führt, vorbei an der Strohwollner Schlucht, durch ein Waldstück mit urigen Felsblöcken zum Dorf. Hier links abbiegen und durch die Unterführung zum Gasthof Luftenstein.
Entlang der Straße geht es in die Dorfmitte von St. Martin. Nach der Kirche sogleich links und sofort wieder rechts abbiegen in den Weg zum Mauthäusl. Von dort entweder dem interessant beschilderten Pilgersteig oder der Asphaltstraße nach Maria Kirchental mit Marterln zu den Rosenkranzgesätzchen folgen.
Wer nicht das Ortszentrum und die Pfarrkirche St. Martin besuchen will, verlässt bei Luftenstein die Straße und nimmt den Wanderweg nach links. Hinten am Waldrand geht es an der Kneippanlage vorbei und über einen leicht ansteigenden Weg von 250 hm zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental.
Tourismusinformation Weißbach
Unterweißbach 36, 5093 Weißbach
Tel.: +43 6582 8352
www.weissbach.at
www.naturpark-weissbach.at
tourismus@weissbach.at
Pfarramt Weißbach
Oberweißbach 1, 5093 Weißbach b.L.
Tel.: +43 6588 8309
pfarre.lofer@aon.at
St. Martin
Seehöhe: 633 m • Einwohner: 1.113
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GPS Weißbach - Maria Kirchental
Im Jahre 1850 wurde St. Martin eine eigenständige Gemeinde und liegt im südlichen Teil des Loferer Beckens am Fuße der Loferer Steinberge. St. Martin besitzt einen der schönsten gewachsenen und erhaltenen Ortskerne im Salzburger Land. Das Dorf umfasst 63,75 km² und grenzt im Osten an Bayern (Ramsau) und im Westen an Tirol. St. Martin bietet tolle Sehenswürdigkeiten wie den Wallfahrtsort Maria Kirchental, die wildromantische Vorderkaserklamm mit einer Tiefe von ca. 80 m und einer Breite von nur 1,5 m oder die Lamprechtshöhle, die als eine der tiefsten Durchgangshöhlen der Welt bekannt ist.
Kirchengeschichte:
Die Pfarrkirche St. Martin wurde erstmals urkundlich im Jahre 1080 erwähnt. Ursprünglich als einschiffiges, gotisches Bauwerk wurde die Stammkirche mehrmals vergrößert und barockisiert.
Gnadenbild Maria Kirchental
Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin b. Lofer, auch „Pinzgauer Dom“ genannt, liegt in 900 m Höhe inmitten der Loferer Steinberge und gehört zu den bekanntesten Wallfahrtsorten Salzburgs. Errichtet wurde siein den Jahren 1694 bis 1701. Bauherr war der Salzburger Fürsterzbischof Johannes Ernestus Graf von Thun, mit der Planung beauftragte er Johann Bernhard Fischer von Erlach. Das Ziel der Wallfahrer ist heute noch das Gnadenbild – die „Stieglitz-Madonna“.
Maria Kirchental besitzt eine österreichweit einmalige Sammlung von ca. 1200 Votivtafeln, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jh. stammen.
Tipp:
Prädikat „Sehenswert“ – Eine Wanderung durch die herrliche Wildenbachschlucht (Gehzeit ca. + 1 Std.) Abzweiger direkt am PMW (Wildenbachtal)
Von St. Martin nach Maria Kirchental (2km)
Wegbeschreibung:
Für den Anstieg von rund zwei Kilometern von St. Martin benötigt man etwa 45 Minuten. Von der Pfarrkirche St. Martin folgt man der Straße zum Berg hin. Man kann auf der Asphaltstraße nach Maria Kirchental, begleitet von Marterln mit den Rosenkranzgeheimnissen, aufsteigen. Oder man biegt beim Mauthäuschen rechts auf den ausgeschilderten Pilgerweg am Bach ab, der mit interessanten Erklärungen zur Geschichte des Wallfahrtsortes versehen ist.
Tourismusverband Salzburger Saalachtal
Lofer Nr. 310, 5090 Lofer
Tel.: +43 6588 8321
info@lofer.com
Gemeindeamt St. Martin
Dorf 9, 5092 St. Martin bei Lofer
Tel.: +43 6588 8510
www.stmartin.at
gemeinde@stmartin.at
Pfarramt St. Martin bei Lofer
Dorfstraße 60, 5092 St.Martin b.L.
Tel.: +43 6589 4228
Weitere Wege:
der Anspruchsvolle, der über Berg und Tal, der am See, weitere Routenvorschläge.