Der „Über Berg und Tal“

(ca. 53 km und 2400 hm im Anstieg)

Dieser Pilgerweg ist ein Highlight für bergerfahrene Pilger. Von Stuhlfelden führt er über die Murnauer Scharte (1.959 m) nach Saalbach, weiter über das Spielbergtörl (1.671 m) nach Hochfilzen und über den Römersattel (1.202 m) nach Maria Kirchental.

GPS-Pfade und Wegkarten zu den einzelnen Etappen:
 

Seehöhe: 798 m • Einwohner: 1.589

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GPS Stuhlfelden - Saalbach

Im Jahr 963 wird Stuhlfelden das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit eine der ältesten Gemeinden im Oberpinzgau.
Im Norden der Gemeinde liegt der höchste Grasberg Europas, der Geißstein

Tipp:
Bogensportler finden in Stuhlfelden drei ständige Parcours.

Information:
Mittersill Plus Tourismus
Stadtplatz 1, 5730 Mittersill
Tel.: +43 (0)6562 / 4292
E-Mail: info@mittersillplus.at
www.mittersill-tourismus.at

Wegbeschreibung:
Achtung: Die Route „Über Berg und Tal“ über Saalbach, Hochfilzen und den Römersattel nach Maria Kirchental ist wegen der Schneelage nur von Juni bis September begehbar!    
Man zweigt beim Schloss Lichtenau links ab, am alten Geiger-Holzhaus vorbei die Straße aufwärts Richtung Stuhlfeldner Graben und beachtet immer die Markierung Bürglhütte. Der Forstweg steigt Richtung Westen stark an, quert den Mühlbach, vorbei geht es an der Postalm bis zur bewirtschafteten Bürglhütte, dann Richtung Norden stark ansteigend bis zur MurnauerScharte (1959 m). Der Abstieg erfolgt auf einem Wanderweg, übergehend in einen Almweg, vorbei an mehreren Almen entlang des Vogelalmgrabens bis zur Stefflalm und auf der Straße bis zum Parkplatz Lengau. Entlang dem Saalachuferweg durch Hinterglemm, am Ortsende auf die linke Uferseite wechseln. Bald quert man wieder die Hauptstraße und geht entlang des Uferpromenadenweges bis Saalbach.

Seehöhe: 1.003 m • Einwohner: 2.900

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GPS Stuhlfelden - Saalbach

GPS Saalbach - Hochfilzen

 

Saalbach Hinterglemm und ist ein internationaler Tourismusort umgeben von den Pinzgauer Grasbergen, das Gemeindegebiet umfasst 125,46 km².
Sommer wie Winter besuchen Tausende Touristen unser weitläufiges Wandergebiet oder vergnügen sich beim Wintersport in unserem großen Skigebiet mit 200 Kilometer Pisten.
Hervorragende Freizeiteinrichtungen gibt es für Familien genauso wie für Naturliebhaber und Sportler.
In den traditionell gewachsenen Ortsteilen Saalbach und Hinterglemm gibt es ein umfassendes Angebot an Kulinarik und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Kirchengeschichte:
Die Pfarrkirche zum hl. Nikolaus und hl. Bartholomäus wurde erstmals 1410 urkundlich erwähnt. Die Krypta stammt von ca. 1350. 1724 erfolgte die Einweihung des Neubaus der heutigen Pfarrkirche, der aufgrund der Baufälligkeit des Vorgängerbaues notwendig wurde. Die Einrichtung stammt teilweise aus der alten Kirche.
1891 erfolgte die Pfarrerhebung. Die Kreuzkapelle entstand Mitte des
18. Jahrhunderts, nachdem ein Kreuz bei einem Hochwasser an dieser Stelle angeschwemmt wurde. Viele Leute aus nah und fern haben in der Kreuzkapelle Votivtafeln angebracht, aus Dankbarkeit dafür, dass ihnen geholfen wurde.
Heute dient diese als Totenkapelle.

Von Saalbach nach Hochfilzen (ca. 13,3 km)
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche den Dorfplatz Richtung Norden queren und taleinwärts lange dem Spielbergbach auf der linken Seite folgen. Der Almschotterweg ist leicht ansteigend bis zum Spielberghaus (1019 m). Zwischen Berggasthof und Kapelle kurzer Anstieg bis zur nächsten Weggabelung, die man links zum Abstieg ins Tiroler Land nimmt. Dem Almweg folgen, unter der Materialseilbahn durch, dort dann den stark abfallenden Serpentinenweg bis zum Spielbergbach nehmen, dem flachen Almweg bis zum Gasthaus Eiserne Hand und bei der nächsten Gabelung rechts dem Wegweiser Hochfilzen folgen. Im Ortsteil Feistenau den Gehweg entlang der Bundesstraße bis zur Pfarrkirche nehmen.

Tourismusverband
Saalbach Hinterglemm

Glemmtaler Landesstr. 550, 5753 Saalbach
Tel.: +43 6541 6800-68
www.saalbach.com
contact[at]saalbach.com

Pfarramt Saalbach
Schulstraße 28, 5753 Saalbach
Tel.: +43 6541 6215
www.saalbach.net/pfarre
pfarramt[at]saalbach.net

 

Seehöhe: : 976 m • Einwohner: 1150 • Fläche: 33,66 km²
 

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GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

Hochfilzen, an der Grenze zwischen Tirol und Salzburg, ist der höchstgelegene Ort des Bezirks Kitzbühel – Industrieort (Magnesitbergbau), Schauplatz jährlicher Biathlon Weltcupveranstaltungen und Austragungsort der Biathlon WM 2005, Standort eines Truppenübungsplatzes mit einem Sportleistungszentrum (Biathlon, Langlauf,
alpiner Schisport) und des einzigen Haflinger – Tragtierzentrums Österreichs.
Tourismus: Sommertourismus und – auf Grund des Schneereichtums –
Wintertourismus mit dem Schwerpunkt nordischer Skisport.

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Hochfilzen

1682 erhielt der Wirt auf der Hochfilzen die Erlaubnis eine Kapelle zu errichten die der Pfarr- und Mutterkirche St. Ulrich einverleibt war. Noch im gleichen Jahr begannen Wallfahrten der Bergleute aus Fieberbrunn und Leogang. Ein päpstlicher Gnadenbrief verlieh 1686 den Gläubigen „bey unserer Lieben Frau Loreto auf der Hochfilzen“ einen vollkommenen Ablass für das Fest Maria Schnee. 1742 wurde ein Priesterhaus errichtet und eine neue Seelsorgstelle gegründet. Ein Neubau der Kirche erfolgte
1746 in barockem Stil. Erst 1961 wurde die Kirche erweitert, im zeitgenössischen Stil gestaltet und als Kirche Maria Schnee geweiht.

Von Hochfilzen über den Römersattel zur Vorderkaserklamm (St. Martin) ca. 24km
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche Hochfilzen geht man Richtung Osten an der Volksschule vorbei, durch die Unterführung und leicht ansteigend bis zum Biathlon- und Bundesheergelände. Dem langen Schotterweg des Schüttachgrabens folgt man bis zum Römersattel (1202 m). Der etwas steile Abstieg führt durch den Wald bis zur Roßruck- und der Vorderkaserklamm.

Wichtig: Die entsprechende Auskunft über die Schießtätigkeit am Tüpl über die Nummer des Sicherheitsoffiziers 06646226410 einholen!

Tourismusverband Hochfilzen
Dorf 35, 6395 Hochfilzen
Tel.: +43 5354 56304-10
www.hochfilzen.at
hochfilzen[at]pillerseetal.at

Pfarramt Hochfilzen
Herrngasse 1
6395 Hochfilzen
Tel.: +43 05359 204

Seehöhe: 665 m • Einwohner: 414

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GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

 

Die Naturparkgemeinde Weißbach im Salzburger Saalachtal liegt eingebettet in die Leoganger, die Loferer und die Reiter Steinberge direkt am Fuß des Steinernen Meeres. Als Bergsteigerdorf bietet Weißbach Kletterern, Wanderern, Bergsteigern und Mountainbikern umfangreiche Angebote. Als Tor zum Naturpark bietet die Seisenbergklamm ein beeindruckendes Naturschauspiel,
der Landschaftserlebnisweg lässt tiefer in die Geheimnisse der Landschaft
eintauchen und der Almerlebnisbus verkürzt die Wege zwischen Naturpark und Nationalpark Berchtesgaden.

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Weißbach

Ab 1660 wurde die erste Kapelle direkt hinter der heutigen Kirche gebaut. Als ab 1699 zahlreiche Wallfahrer zum „Pinzgauer Dom“ Maria Kirchental unterwegs waren, wurde die Kapelle Richtung Landesstraße versetzt, um den Kirchenbesuch zu steigern.
Heute zeugt ein Bildstock mit Dreifaltigkeitsbild davon. 1792 wurde die Dorfkirche am heutigen Standort erbaut und 1797 feierlich eingeweiht. Der markant vorgesetzte Glockenturm mit Turmhaube und Laternenpyramide bestimmt neben der barocken Innenausstattung mit kunstvollen Werkstücken örtlicher Meister bis heute das Kirchenbild.

TIPP:
Besuch der Seisenbergklamm als Teil der Saalachtaler Naturgewalten.

Von Weißbach bei Lofer nach St. Martin (ca. 9,6km)
Wegbeschreibung:
Hinter Gasthof Auhof und Gemeinde (schöner Gemeindebrunnen!) vorbei in Richtung Gasthaus Seisenbergklamm. Dort nach links zur Bundesstraße. Wo diese auf einer Brücke die Saalach überquert, zweigt man rechts in den Saalachuferweg ab. 4 km auf dem Wiesenweg bis Kleberau. Hier nicht über die Saalachbrücke, sondern davor scharf rechts abbiegen. Nach 1 km beim Bunker rechts direkt am Berghang entlang zum Bauernhof. Auch hier wieder rechts halten und am Berghang entlang bis zum Wildenbach (1 km). Gleich nach der Brücke nach rechts hinauf und dann sofort wieder links entlang des Berghangs Richtung Lofer. Nach 1 km trifft man mitten im Wald links auf eine schmale Brücke über die Saalachklamm (Thurnsteg). Der Marienweg bleibt aber rechts der Saalach und führt, vorbei an der Strohwollner Schlucht, durch ein Waldstück mit urigen Felsblöcken zum Dorf. Hier links abbiegen und durch die Unterführung zum Gasthof Luftenstein.

Entlang der Straße geht es in die Dorfmitte von St. Martin. Nach der Kirche sogleich links und sofort wieder rechts abbiegen in den Weg zum Mauthäusl. Von dort entweder dem interessant beschilderten Pilgersteig oder der Asphaltstraße nach Maria Kirchental mit Marterln zu den Rosenkranzgesätzchen folgen.

Wer nicht das Ortszentrum und die Pfarrkirche St. Martin besuchen will, verlässt bei Luftenstein die Straße und nimmt den Wanderweg nach links. Hinten am Waldrand geht es an der Kneippanlage vorbei und über einen leicht ansteigenden Weg von 250 hm zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental.

Tourismusinformation Weißbach
Unterweißbach 36, 5093 Weißbach
Tel.: +43 6582 8352
www.weissbach.at
www.naturpark-weissbach.at
tourismus[at]weissbach.at

Pfarramt Weißbach
Oberweißbach 1, 5093 Weißbach b.L.
Tel.: +43 6588 8309
pfarre.lofer[at]aon.at

Seehöhe: 633 m • Einwohner: 1.113

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GPS Weißbach - Maria Kirchental

GPS Hochfilzen - Maria Kirchental

 

Im Jahre 1850 wurde St. Martin eine eigenständige Gemeinde und liegt im südlichen Teil des Loferer Beckens am Fuße der Loferer Steinberge. St. Martin besitzt einen der schönsten gewachsenen und erhaltenen Ortskerne im Salzburger Land. Das Dorf umfasst 63,75 km² und grenzt im Osten an Bayern (Ramsau) und im Westen an Tirol. St. Martin bietet tolle Sehenswürdigkeiten wie den Wallfahrtsort Maria Kirchental, die wildromantische Vorderkaserklamm mit einer Tiefe von ca. 80 m und einer Breite von nur 1,5 m oder die Lamprechtshöhle, die als eine der tiefsten Durchgangshöhlen der Welt bekannt ist.

Kirchengeschichte:
Die Pfarrkirche St. Martin wurde erstmals urkundlich im Jahre 1080 erwähnt. Ursprünglich als einschiffiges, gotisches Bauwerk wurde die Stammkirche mehrmals vergrößert und barockisiert.

Gnadenbild Maria Kirchental

Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin b. Lofer, auch „Pinzgauer Dom“ genannt, liegt in 900 m Höhe inmitten der Loferer Steinberge und gehört zu den bekanntesten Wallfahrtsorten Salzburgs. Errichtet wurde siein den Jahren 1694 bis 1701. Bauherr war der Salzburger Fürsterzbischof Johannes Ernestus Graf von Thun, mit der Planung beauftragte er Johann Bernhard Fischer von Erlach. Das Ziel der Wallfahrer ist heute noch das Gnadenbild – die „Stieglitz-Madonna“.
Maria Kirchental besitzt eine österreichweit einmalige Sammlung von ca. 1200 Votivtafeln, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jh. stammen.

Tipp:
Prädikat „Sehenswert“ – Eine Wanderung durch die herrliche Wildenbachschlucht (Gehzeit ca. + 1 Std.) Abzweiger direkt am PMW (Wildenbachtal)

Von St. Martin nach Maria Kirchental (2km)
Wegbeschreibung:
Für den Anstieg von rund zwei Kilometern von St. Martin benötigt man etwa 45 Minuten. Von der Pfarrkirche St. Martin folgt man der Straße zum Berg hin. Man kann auf der Asphaltstraße nach Maria Kirchental, begleitet von Marterln mit den Rosenkranzgeheimnissen, aufsteigen. Oder man biegt beim Mauthäuschen rechts auf den ausgeschilderten Pilgerweg am Bach ab, der mit interessanten Erklärungen zur Geschichte des Wallfahrtsortes versehen ist.

Tourismusverband Salzburger Saalachtal
Lofer Nr. 310, 5090 Lofer
Tel.: +43 6588 8321
info[at]lofer.com

Gemeindeamt St. Martin
Dorf 9, 5092 St. Martin bei Lofer
Tel.: +43 6588 8510
www.stmartin.at
gemeinde[at]stmartin.at

Pfarramt St. Martin bei Lofer
Dorfstraße 60, 5092 St.Martin b.L.
Tel.: +43 6589 4228

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